Granada

Die beste Zeit, um Granada zu besuchen, ist der Frühling (März bis Mai) oder der Herbst (September bis November), wenn die Temperaturen mild zwischen 15 und 25 Grad Celsius liegen und die Touristenmassen geringer sind. Im Sommer kann es sehr heiß werden, mit Temperaturen über 35 Grad, was Besuche der Alhambra anstrengend macht, während der Winter mild ist, aber regnerisch und kühler (um 10 Grad), ideal für Wintersport in der nahen Sierra Nevada. Vermeiden Sie die Hochsaison im Juli und August, es sei denn, Sie genießen lebhafte Feste wie das Internationale Festival der Musik und Tanz.

Die absoluten Highlights in Granada sind die Alhambra mit ihren Palästen, Gärten und der Festung Alcazaba, für die Tickets im Voraus gebucht werden sollten; das malerische Viertel Albayzín mit seinen engen Gassen und Miradoren für atemberaubende Ausblicke; die Kathedrale von Granada und die benachbarte Königliche Kapelle, die Renaissance-Kunst und historische Gräber beherbergt; sowie das Sacromonte-Viertel mit seinen Höhlenhäusern und Flamenco-Shows. Ergänzen Sie das mit einem Spaziergang durch den Paseo de los Tristes entlang des Darro-Flusses oder einem Besuch im Wissenschaftspark für moderne Kontraste zur historischen Pracht.

Die Küche in Granada ist stark von maurischen Einflüssen geprägt und dreht sich um frische Zutaten, Gewürze und Tapas-Kultur, bei der kleine Portionen oft gratis zu Getränken serviert werden. Typische Gerichte umfassen Piononos (süße Röllchen mit Sahne), Habas con jamón (Bohnen mit Schinken), Gazpacho (kühler Gemüsesuppe) und Olla de San Antón (ein herzhafter Eintopf). Probieren Sie in Teterías arabischen Tee mit Minze oder in Bodegas lokale Weine zu Flamenquines (gebratene Rollen mit Schinken und Käse). Die Vielfalt reicht von vegetarischen Optionen in der historischen Altstadt bis zu modernen Fusion-Gerichten in der Universitätsgegend, immer begleitet von der entspannten andalusischen Esskultur.