Philippinen

Die Philippinen (Filipino: Pilipinas) sind ein Archipel mit mehr als 7.100 Inseln in Südostasien, gelegen zwischen dem Philippinischen Meer und dem Südchinesischen Meer. Die kombinierte Länge all seiner Strände ergibt eine der längsten Küstenlinien der Welt, und die vielen Inseln sowie die zahlreichen Einwanderungswellen sorgen für eine beträchtliche kulturelle Vielfalt. Mehr als hundert unterschiedliche ethnische Gruppen, eine Mischung aus ausländischen Einflüssen – das Land war eine spanische Kolonie von den späten 1500er Jahren bis 1898, dann amerikanisch bis 1946 – und eine Verschmelzung von Kultur und Künsten verstärken das Wunder, das die Philippinen sind. Es würde Jahrzehnte dauern, alles zu besuchen und zu erleben. Das Land verfügt über fantastische Strände und Landschaften sowie eine lebendige und vielfältige Kultur. Die Einheimischen sprechen gut Englisch, um mit Ausländern zu kommunizieren, Essen und Unterkünfte sind günstig, die meisten Reiseziele haben eine ausgezeichnete Infrastruktur, und die Menschen sind fröhlich und freundlich; vielleicht der einfachste Weg, einen Filipino im Ausland zu erkennen, ist zu sehen, wer das breiteste Lächeln hat. Trotz alledem zogen die Philippinen 2018 nur 8.000.000 Besucher an, nur ein Fünftel der Anziehungskraft Thailands (obwohl das Doppelte von Laos), trotz einer 40 % größeren Bevölkerung, und Westler bilden eine Minderheit der Besucher. Aufstände, Verbrechen und Korruption sind schuld, aber das Land strebt danach, wieder auf dem Touristenpfad anerkannt zu werden.